Seit vergangenem Samstag 21. März 2020 wurden französische Covid-19-Patienten in Spitäler nach Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz (Deutschland) sowie in die Kantone Basel-Stadt, Basel-Landschaft und Jura (Schweiz) verlegt. Diese Verlegung wurde auf französischer Seite von der Agence Régionale de Santé (ARS) in Zusammenarbeit mit der Präfektur, dem Département Haut-Rhin, als am schwersten betroffenes Gebiet, und der Region Grand Est organisiert. Der Patiententransfer wurde durch die grosszügige Bereitstellung von Intensivpflegebetten in Spitälern in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und in drei Nordwestschweizer Kantonen ermöglicht. Die Koordinierung erfolgte durch die Akteure der Oberrheinkonferenz.